Paula Kühn
Leitung, Regie, Schauspiel, Autorin
Paula Kühn wurde 1988 in Freiburg im Breisgau geboren, zog aber 2009 nach einem Indienaufenthalt nach Wien, wo sie Theater-, Film und Medienwissenschaft studierte und danach von 2012 bis 2015 die Schauspielschule Krauss besuchte. Nach ihrem Studium war sie als freie Theaterschauspielerin in Österreich und Deutschland tätig. Von 2017 bis 2021 war sie fixes Ensemble-Mitglied der Tribüne Linz und spielte hier jährlich rund hundert Vorstellungen und mindestens vier Neuproduktionen. Ihre beiden ersten Stücke „Alma Mahler-Werfel – Die Liebhaberin der vier Künste“ und „Romy Schneider – Die Geschichte einer Schauspielerin“ wurden dort unter Regie von Cornelia Metschitzer uraufgeführt. Nun lebt Paula Kühn wieder in Wien und baut hier gemeinsam mit Gina Christof ein eigenes Schauspielensemble auf. Ihre beiden ersten Stücke werden in veränderter Form und in anderer Fassung erneut erarbeitet. Außerdem ist sie Improvisationstheaterspielerin bei den Impropheten Linz und Mitglied der Literatengruppe Jung Wien’14.
Gina Christof
Leitung, Schauspiel
Gina Christof wurde 1994 in Wien geboren. Nach ihrem Philosophiestudium absolvierte sie von 2016-2019 ihre Ausbildung an der Schauspielschule Krauss in Wien. Danach folgten Engagements u.a. in Wien, Linz, Berlin und am Salzburger Landestheater. Neben ihrer Tätigkeit für das Lichtzeit.Ensemble ist sie seit der Saison 2022/23 fester Bestandteil des Ensembles am Theater Phönix.
Außerdem plant Gina weitere eigene Projekte und baut gemeinsam mit Paula Kühn ein Schauspiel-Ensemble auf, dessen Fokus auf der Arbeit mit den Schauspieler*innen liegen soll – sowie auf der intensiven Beschäftigung mit den Figuren und der zu erzählenden Geschichte.
In „Alma Mahler-Werfel. Die Lust zu brennen.“ zu sehen gewesen als: Alma Mahler-Werfel
Michael Glantschnig
Schauspiel
1991 in Klagenfurt geboren und aufgewachsen. Nach der Matura begann Michael in München an der Bayerischen Theaterakademie August Everding Schauspiel zu studieren. Während seinem Studium spielte er bereits am Gärtnerplatztheater und dem Akademietheater München.
2015 zog er nach Berlin und konzentrierte sich auf seine Filmkarriere. Für seine Rolle im Landkrimi „Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist…“ wurde er beim deutschen Schauspielpreis in der Kategorie Nachwuchs nominiert. Mit der Webserie Wishlist, zu deren Hauptcast er gehörte, gewann er unter anderem den Grimme- und den deutschen Fernsehpreis. Im nächsten Kärntner Landkrimi „Immerstill“ übernimmt er als Ermittler Patrick zum ersten Mal eine Hauptrolle. Seit 2020 lebt Michael Glantschnig in Wien.
In „Alma Mahler-Werfel. Die Lust zu brennen.“ zu sehen als Franz Werfel, Walter Gropius und Alexander Zemlinsky.
In „Romy Schneider. Im Film alles / Im Leben nichts.“ zu sehen als u.a. Alain Delon, Luchino Visconti, Harry Meyen.
In „Bertha von Suttner. Ein Traum von Krieg und Frieden.“ zu sehen als Nergal und Alfred Nobel.
Geboren 1986 in Rohrbach/OÖ, freie Schauspielerin und Regisseurin. Stefanie ist freie Schauspielerin und Regisseurin. Sie ist Mitgründerin des Theaterkollektivs Das Schauwerk, in dem sie in den Bereichen Schauspiel, Konzeption und Textentwicklung tätig ist und mit dem sie den Anerkennungspreis für Bühnenkunst 2019 erhalten hat. Sie ist außerdem Ensemblemitglied bei der Improtheatergruppe die zebras. Weitere Schauspielengagements führten sie bisher u.a. ins Theater Phönix Linz, in den Kulturhof Perg, zum Theaterspectacel Wilhering und in das Landestheater Linz. Als Regisseurin und Co-Autorin war sie zuletzt für die Produktion From Zero to ZACK PRACK oder heroisch in die Katastrophe
(Theater Phönix Linz, SCHÄXPIR Theaterfestival) tätig.
In „Bertha von Suttner. Ein Traum von Krieg und Frieden.“ zu sehen als Bertha von Suttner und Fine.
Simon Brader
Schauspiel
Geboren 1990 in St. Pölten. Erste Erfahrungen hinter der Bühne ab 2011 u.a. am Landestheater NÖ, Theater an der Gumpendorfer Straße und Salzburger Festspiele. Schauspielausbildung an der Schauspielschule Krauss von 2015 – 2018, danach 205 Tage auf See mit TUI Cruises. Seit 2020 verschiedene Produktionen u.a. am Theater zum Fürchten & Unterfränkische Landesbühne, kleinere Drehs für Fernsehen & Werbung.
Zusammenarbeiten u.a. mit Bruno Max, Anselm Lipgens, Rolf Heiermann u.a. als Figaro in „Figaro lässt sich scheiden“ (R: Rüdiger Hentzschel).
In „Bertha von Suttner. Ein Traum von Krieg und Frieden.“ zu sehen u.a. als Artur von Suttner und Sami.
Chiara Lengauer
Schauspiel
Chiara Lengauer wurde am 30. September 1996 in Wien geboren und wuchs in Leobendorf auf. Nach ihrer Matura begann sie ihre Ausbildung an der Schauspielschule Krauss, welche sie 2021 abschloss.
Die junge Wienerin konnte schon während ihrer Ausbildung im Rahmen der Webserie „Amsterdam“ (2020) und der ORF-Produktion „Familiensache“ unter der Regie von Esther Rauch wichtige Erfahrungen in der Welt des Films sammeln. Dennoch schlägt ihr Herz für die Bühne, was sie im Theaterstück „Post Scriptum“ (2021) unter der Regie von Igor Bauersima im Schauspielhaus Wien zeigen konnte. Ebenso im Zweipersonenstück „Eine Art Schachspiel“ (2022) aus der Feder von Lukas Formanek, konnte die Schauspielerin ihrer Liebe zum Theater Ausdruck verleihen.
In „Romy Schneider. Im Film alles / Im Leben nichts.“ zu sehen als: Romy Schneider
Felix Krasser
Schauspiel
Der in Wien geborene, in Kärnten aufgewachsene Touristikkaufmann studierte an der Universität für Bodenkultur Wien bevor er endgültig ins Schauspiel wechselte und 2018 an der Schauspielschule Krauss in Wien diplomierte. Schon vor seiner Ausbildung sammelte er beim Wandertheater „Jack the Ripper“ im Erlebniskeller Retz seine ersten Spielerfahrungen. Seitdem Auftritte als freier Schauspieler am Burgtheater, Bronski & Grünberg Theater, Stadttheater Mödling, OFF-Theater Wien, Theater Scala, Werk X, Sommertheater der Kellergassencompagnie und auf der Rosenburg. Fernsehen: Meiberger, Landkrimi „Steirertod“. In Kufstein repräsentiert er seit 2019 das Gesicht von Kaiser Maximilian I. für die Landesausstellung „500 Jahre Kaiser Maximilian“.
In „Alma Mahler-Werfel. Die Lust zu brennen.“ zu sehen als: Friedrich Torberg, Gustav Mahler und Oskar Kokoschka.
Viktoria Scharinger
Gesang / Schauspiel
Viktoria Scharinger wurde 1994 in Oberndorf in Österreich geboren. Derzeit macht sie ihren Master an der MDW Wien in klassischem Gesang und arbeitet außerdem als Gesangspädagogin an der Landesmusikschule Mattighofen. Von 2016 bis 2019 studierte sie am Mozarteum Salzburg klassischen Gesang, mit Schwerpunkt auf Chorleitung und Jazz/Pop. Sie hat an unterschiedlichen Gesangswettbewerben teilgenommen und mehrfach den 1. oder 2. Platz gewonnen, beispielsweise bei der Olympia 2011. Außerdem war sie bei den Salzburger Festspielen bereits mehrfach als Chormitglied engagiert sowie bei den Osterfestspielen und Pfingstfestspielen 2018 und 2019. Seit 2014 ist sie Mitglied im Bachchor und ist darüber hinaus Chorleiterin vom Chorios und dem Kirchenchor Mattighofen.
Dominika Witowicz
Violine
Dominika Witowicz wurde 1995 in Rzeszów in Polen geboren. Seit 2019 studiert sie an der MUK Privatuniversität der Stadt Wien und besuch dort die Geigenklasse von Professor Dominika Fagler. Zwischen 2014 und 2019 besuchte sie die Musikakademie in Krakau und absolvierte dort ihren Master. Sie nahm bei zahlreichen Meisterkursen und Wettbewerben teil und gewann mehrere Preise, beispielsweise:
12/2019 Muscat Royal Opera House, Oman – Vienna Classical Players & Solisten der Wiener Staatsoper / 12/2019 Fidelio Competition, erster Preis / 11/2018 XV – Art-Duo Festival in Prag / 07/2016 the Special Prize Musafia for the best violinist at Malta International Music Competition 2016 / 11/2015 International Competition, Copenhagen, erster Preis / 05/2015 International Competition for Young Musicians in Sogliano al Rubicone, erster Preis / 04/2015 International Competition, Berlin, erster Preis / 03/2014 XV Competition in honour of Stefania Wojtowicz, 2014, Jasło, erster Preis.
Außerdem hat sie bereits diverse Berufserfahrung sammeln dürfen, beispielsweise im September 2019 im Ambassade Orchester Wien oder 2018 und 2019 im Wiener Konzertverein.
Ronja Christof
Kostüm
Ronja Christof wurde 1998 in Wien geboren. Zwischen 2012 und 2017 besuchte sie das Schulzentrum Herbststraße mit Schwerpunkt auf Kunst und Design und absolvierte hier erfolgreich ihre Matura. Danach lernte sie zwei Jahre am Modekolleg Herbststraße, bis sie dort 2020 in die Meisterklasse für Kostümbild übernommen wurde, die sie im Sommer 2021 erfolgreich abgeschlossen hat. Neben ihrer Ausbildung engagiert Ronja Christof sich bei diversen Theater- und Kunstprojekten als Kostümbildnerin, aber auch immer wieder als Schauspielerin und Tänzerin. Vor ihrem Entschluss, sich ganz der textilen Handarbeit zu widmen, war sie als Balletttänzerin an der Wiener Staatsoper zu sehen und besucht auch nach wie vor Tanzkurse. Bei der Produktion „Alma Mahler-Werfel. Die Lust zu brennen“ war sie für die Kostüme verantwortlich und wird diese auch bei „Romy Schneider. Im Film alles / Im Leben nichts“ übernehmen.
Julia Karmel
Assistenz und Dramaturgie
Julia Karmel wurde 1993 in Wien geboren. Als Jugendliche spielte sie einige Jahre in den Theaterklubs im Theater der Jugend. Nach ihrer Matura studierte sie Volksschullehramt und Germanistik an der Universität Wien und der University of Nottingham in England. Während des Studiums war Julia Ensemblemitglied der niederösterreichischen Theatergruppe „Mörder Dinner“ und spielte eine mörderische Köchin, eine zurückhaltende Regieassistentin und eine punkige Privatdetektivin. Zurzeit arbeitet sie als Volksschullehrerin an einer Wiener Volksschule und macht die Ausbildung zur Theaterpädagogin am Institut für angewandtes Theater. Im Sommer 2021 war sie Mitarbeiterin bei der Kindertheaterwoche vom Theaterverein „gutgebrüllt“.
Irene Diwiak
Assistenz und Dramaturgie
Irene Diwiak wurde 1991 in Graz geboren und wuchs in Deutschlandsberg auf. Sie studierte Judaistik, Slawistik und Komparatistik in Wien. Nebenher machte sie Dramaturgie-Hospitanzen am Volktheater Wien, am Landestheater St. Pölten und am Theater in der Josefstadt. 2014 nahm sie am Interplay Europe teil. Irene Diwiak bekam zahlreiche Literaturpreise und -stipendien, u.a. den FM4-Wortlaut (2013), den Theodor-Körner-Förderpreis (2015), den Jurypreis beim Autorenwettbewerb der Nibelungen-Festspiele Worms (2015) und den Förderpreis der Stadt Graz (2018). Sie ist Stipendiatin am Literarischen Colloquium Berlin (2019) und erhielt das Literaturstipendium der Stadt Graz (2020). Ihr Theaterstück „Die Isländerin“ wurde 2016 in Worms uraufgeführt. Ihr Debütroman „Liebwies“ erschien 2017 bei Deuticke und stand auf der Shortlist für den Debütpreis des Österreichischen Buchpreises. Ihr zweiter Roman „Malvita“ erschien im September 2020 bei Zsolnay.